Ensemble

 
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Elena Gaponenko

Elena Gaponenko stammt aus einem Musikerhaus und wuchs in einem ‚farbenfrohen‘ klingenden Umfeld auf. So ist kaum verwunderlich, dass sie bereits im Alter von vier Jahren zwei Instrumente zu spielen begann: Klavier und Violoncello. Nach dem Besuch von Spezialschulen in Moskau und Musikhochschulen in Deutschland und den Niederlanden absolvierte sie das Konzertexamen in beiden Instrumentalfächern. Seitdem engagiert sie sich als Instrumentalpädagogin an Akademien und Hochschulen u. a. in Wien, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M. und Bremen. Als Künstlerin erwarb sie auf beiden Instrumenten zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben. Sie konzertiert sowohl solistisch als auch kammermusikalisch auf renommierten Musikfesten und -reihen. Ihre Solo-CDs erschienen bei den Lables Genuin (Leipzig) und Oehms Classics (München). Bei ihren Auftritten geht es ihr um die Vermittlung der Philosophie von Komponisten und Komposition. 2009 rief sie die Konzertreihe „Weltstars der Zukunft“ ins Leben, welche sich die Pflege klassischer Musik sowie die Förderung junger Talente und erfahrener Musiker zum Ziel gesetzt hat. Zurzeit engagiert sich Elena Gaponenko als Classic Ambassador für die Sir Peter Ustinov Stiftung.

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Lenka Möbius

Die Hamburgerin Lenka Möbius studierte Gesang bei Franco Corelli in Mailand als Stipendiatin der Bel Canto Society New York und absolvierte bei Prof. Scardicchio den Poststudiengang Musiktheater in Bari. Sie war u.a. Meisterschülerin von Mirella Freni, Grace Bumbry und erhielt Stipendien vom DAAD, Sokrates-Programm, DFJW, Berliner Senat für Kultur und Europa und der Richard-Wagner-Stiftung. Lenka Möbius absolvierte zudem ein Studium der Illustration in Hamburg, Mailand und Paris. Sie sang zunächst Partien wie Pamina, Marie (Lortzing), Soprano 1 (Purcell), Criside (Satyricon), Donna Elvira, 1. Dame und Venus (Mozart) und trat beim Internationalen Theaterfestival in Moskau in der Produktion „A Walk in the Park“ nach Ovid auf, die einen Award gewann. Es folgten Partien wie Dido, Emilia Marty, Komponist, Zemfira, Manon Lescaut und Elsa. Von Berlin aus gastierte sie an Häusern wie dem Schauspielhaus Hamburg, den Sächsische Landesbühnen, der Opernbühne Bad Aibling, dem St. Pauli Theater, der Philharmonie Lemberg, dem Gasteig München, der Oper Winnitzka. Daneben widmet sie sich einer intensiven Konzerttätigkeit als Liedinterpretin und Solistin.

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Vadim Tschijik

Geboren 1975 in Moskau, begann er seine Musikausbildung mit sechs Jahren und gab sein erstes Konzert zwei Jahre später. Sein Musikstudium beendete er an der Zentralspezial-musikschule des Moskauer Tschaikowski Konservatorium mit der Auszeichnung “Exzellent“. Seit 1993 lebt Vadim Tchijik in Frankreich, wo er seine Studien mit dem 1. Preis am Conservatoire National Supérieur de Musique in Lyon abschließt, bevor er dann an der Kölner Hochschule für Musik seine Musikstudien vervollständigt und mit dem Konzertexamen abschliesst. Seit vielen Jahren führt Vadim Tchijik eine internationale Solistenkarriere und spielt mit berühmten Orchestern wie dem Sinfonieorchester von Moskau, von Mexiko, der Philharmonie von Kharkov, dem Theaterorchester von Genua, dem Sinfonie-orchester von Freiburg, dem Sinfonieorchester von Nord Niederland, der Philharmonie von Oulianovsk, dem Orchester di Padova e del Veneto, dem Kammerorchester „Musica vitae“ und vielen anderen. Seine Konzerttourneen führten ihn durch Frankreich, Deutschland, Schweiz, Italien, England, Holland, Spanien, Portugal, Schweden, Belgien, Luxemburg, Russland, Bulgarien, Türkei, Ukraine, Israel, Nord-Amerika, Mexiko, Libanon, Thailand, Malaise, Vietnam, Birma und Japan. Aufnahmen von ihm erschienen : bei „Lyrinx“, „Exton“, „Polymnie“ und „Docdata Benelux“. Seine künstlerischen Interpretationen werden stets von der Kritik umjubelt.

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Alexander Zolotarev

Ob Solo oder als Besetzung für Kammermusik, Alexander Zolotarev ist ein gern gesehener Gast in Konzertsäle und Festivals, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Zu den Auftrittsorten gehören das Schleswig-Holstein Musikfestival, die Richard Strauss Tage, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Westphälische Musikfest, das Klavierfestival Ruhr und viele Andere. Zu seinen zahlreichen Einspielungen reihen sich Erstaufnahmen der Klavierwerke von Richard Strauss und Joachim Raff sowie Bearbeitungen für Klavier einiger Werke von Johann Sebastian Bach. Sein Können und seine Erfahrung teilt er gerne mit seinen Studenten. Er ist Dozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und Gastdozent in den USA, Polen, Italien und Frankreich. Auch ist er Jurymitglied mehrerer internationaler Musikwettbewerbe. Alexander Zolotarev, in St. Petersburg geboren, begann bereits im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Mit sieben Jahren erfolgte seine weitere Musikausbildung für besonders Begabte an der Eliteschule für Musik des St. Petersburger Konservatoriums. Im Jahre 1985 wurde er Preisträger beim Nationalen Russischen Klavierwettbewerb. Es folgte seine erste nationale und internationale Konzerttournee als Klaviersolist. 1988 begann er sein Klavierstudium am St. Petersburger Konservatorium, das er im Jahre 1990 an der Kölner Musikhochschule fortsetzte. Dort entwickelte sich sein einzigartiger Stil unter dem Einfluss von Paul Badura-Skoda, Alexander Lonquich und Pavel Gililov. Mehrfach stellte Alexander Zolotarev sein Talent und sein Können unter Beweis: in Deutschland u.a. bei einem Auftritt beim Bundespräsidenten sowie in Italien als Preisträger beim internationalen Klavierwettbewerb „Cittá di Senegallia“ und als Gewinner des ersten Preises beim internationalen Klavierwettbewerb „Cittá di Finale Ligure“. Es folgten erfolgreiche Konzerttourneen in die USA, nach Japan und in viele europäische Länder, sowie zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen beim SWR, NDR, WDR, BBC, beim russischen Staatsfernsehen, Radio Suisse Romande, RAI u.a. Mehrere CD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Können.